Der Entwickler Tom Engel hat Anfang Juli seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei Intero Technologies erfolgreich abgeschlossen. Wie es zu dieser Entwicklung kam und welche Aufgaben er im Arbeitsalltag erfüllt, stellt er uns hier einmal kurz vor.
Wie bist du zu Intero Technologies gekommen?
Nachdem ich im Sommer 2019 mein Informatikstudium abgebrochen habe, wurde ich erstmals über die Ausbildungssuche der Agentur für Arbeit auf Intero Technologies aufmerksam. Leider waren die Ausbildungsplätze zu dem Zeitpunkt bereits vergeben. Im Frühjahr 2021 – ich war in der Zwischenzeit als Call-Center-Agent tätig – bewarb ich mich erneut für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und konnte diese schließlich antreten.
Wie konntest du das Gelernte während deiner Ausbildung in der praktischen Arbeit bei Intero Technologies anwenden?
Rückblickend war die frühe Arbeit an realen Projekten ein wesentlicher Bestandteil meines Lernerfolgs. Die theoretischen Inhalte, z. B. bestimmte Programmiertechniken oder Vorgehensmodelle im Projektmanagement, erhielten dort einen greifbaren Kontext. Dadurch konnte ich das erlangte Wissen direkt selbstständig anwenden und entsprechend Verantwortung übernehmen.
Was sind deine Aufgaben?
Meine Hauptaufgabe als Entwickler besteht darin, die Anforderungen unserer Kunden an die Business-Software Odoo durch die Weiter- oder Neuentwicklung von Modulen umzusetzen.
Des Weiteren beteilige ich mich zunehmend an der Projektleitung und der kontinuierlichen Verbesserung des gesamten Entwicklungsprozesses. Vom Anforderungsmanagement über Qualitätssicherung bis zur Testautomatisierung ist alles dabei.
Was gefällt dir am meisten an deinem Job?
Ich genieße es, Probleme zu lösen, besonders wenn diese mich entsprechend fordern. Das gehört zum Tagesgeschäft eines Informatikers.
Außerdem bietet der Job aufgrund des umfangreichen Aufgabenspektrums immer wieder neue Herausforderungen und Chancen, sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.
Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit?
Auch wenn ich Videospiele nach wie vor zu meinen Leidenschaften zähle, fülle ich meine Freizeit zunehmend mit Dingen, die einen Ausgleich zum digitalen Berufsalltag schaffen. So habe ich beispielsweise damit angefangen, einen Kleingarten zu bewirtschaften und versuche dort, den Spagat zwischen Nutz- und Naturgarten umzusetzen. Zudem koche (und esse) ich sehr gerne, was vor allem zur Erntezeit zu einem besonderen Erlebnis wird.
Ab und zu – leider viel zu selten – treffe ich mich mit meinem engeren Freundeskreis zum Spieleabend, bei dem wir mit Stift, Papier und Würfel ausgestattet bei „Kerker und Drachen“ den inneren Geek rauslassen.